Bei aller Bequemlichkeit, die ein fertiges Glas Pesto im Vorratsschrank bietet, so sei euch versichert, dass sich eine Pesto alla Genovese in exakt der Zeit selber zubereiten lässt, in der die Nudeln garen. Der Geschmack ist natürlich ungleich besser. In der selbstgemachten Pesto sind nämlich nur beste Zutaten, die man allesamt in der Regel zu Hause hat.
Die Pinienkerne bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten, bis sie goldbraun sind und anschließend auskühlen lassen.
In der Zwischenzeit Spaghetti (oder Trofie) nach Gebrauchsanweisung in reichlich Salzwasser bissfest garen.
Die Knoblauchzehen schälen und grob würfeln.
Die Basilikumblätter mit Knoblauchzehen, Pinienkernen und dem Meersalz im Mörser oder mit dem Stabmixer grob pürieren und dabei nach und nach das Olivenöl hinzugeben.
Den Parmesan fein reiben und unter das Pesto rühren (nicht mehr pürieren).
Fertige Pasta vor dem Anrichten mit der Pesto vermengen und in die tiefen Tellern anrichten.